Eine aufschlussreiche Innenansicht in das "unmoralische" Gehirn des manipulativen REAL FICTION Protagonisten Brad Hall.
Die Phrenologie (gr. φρήν, φρενός phrenos = „Geist“, „Gemüt“, „Zwerchfell“ und λόγος = „Lehre”) ist eine zu Beginn des 19. Jahrhunderts von dem Arzt und Anatom Franz Joseph Gall (1758–1828) begründete topologisch ausgerichtete Lehre, die versuchte, geistige Eigenschaften und Zustände bestimmten, klar abgegrenzten Hirnarealen zuzuordnen. (Quelle Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Phrenologie)
„In jedem menschlichem Gehirne gibt es Dreiunddreißig Organe und Eigenschaften, ausgeprägt in ihrer Art, verschieden in der Größe, aber natürlich, gleichmäßig, gekennzeichnet und gleichbleibend. In manchen Köpfen sind sie groß, in anderen klein, aber alle haben sie und haben sie alle. Sie wirken verschieden, einzeln und gemeinsam. Und daher gibt es verschiedene Charaktere.“
Franz Joseph Gall)
Jacques nahm einen Flakon mit einem langen, schlanken Hals aus dem Regal vor der Spiegelwand und füllte den bernsteinfarbenen Tropfen in einen Cognacschwenker.
»Voilà Ararat Nairi, ein wundervoll samtiger Brandy aus Armenien – 20 Jahre in französischen Eichenfässern gereift.«
»Und, lohnt sich der Aufwand?«, hakte ich nach.
»Entscheiden Sie selbst.«
»Komplexer Geschmack, angenehmer Abgang, ein Hauch von Nelken mit Noten von Zimt und Honig.«
»Fabuleux, Mr. Hall. Ich hätte es nicht besser beschreiben können. Churchill war von dem edlen Tropfen so begeistert, dass ihm Stalin 365 Flaschen im Jahr zukommen ließ.«